Glossar – LED-Walls
Dieses Glossar begleitet das Buch „Die LED-Bibel“ und bietet eine schnelle Orientierung zu allen wichtigen Fachbegriffen rund um das Thema LED-Walls und digitale Anzeigetechnik. Dank der digitalen Bereitstellung über meine Webseite kann das Glossar jederzeit parallel zum Buch genutzt werden. Neue Begriffe, technologische Entwicklungen und aktuelle Definitionen werden laufend ergänzt – so bleibt der Wissensschatz immer auf dem neuesten Stand. Egal ob Einsteiger oder Profi: Hier findet jeder kompakte, verständliche Erklärungen zu allen zentralen Begriffen aus der Welt der LED-Wall-Technik.
Komplettsystem, bei dem Display, Steuerung und Zusatzfunktionen in einem Gerät integriert sind.
Gerät zur Bildprojektion mittels Licht auf eine Leinwand; häufig als Alternative zu LED-Walls genutzt.
Produktionsverfahren: LED-Walls werden erst nach Auftragseingang individuell gefertigt, nicht aus Lagerbestand.
Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz vor Brand und zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben bei LED-Installationen.
Helligkeit eines Displays, angegeben in Candela pro Quadratmeter (cd/m², auch NIT).
Maßeinheit für Wärmeenergie. 1 Watt entspricht ca. 3,412 BTU/h. Relevant für die Planung der Klimatisierung.
Netzwerkkabel zur Signalübertragung zwischen Controller, Mediaplayer und LED-Wall-Modulen.
Verwendung von Komponenten aus derselben Produktionscharge, um Farb- und Helligkeitsabweichungen zu vermeiden.
Chinesisches Neujahrsfest. In dieser Zeit ruht die Produktion in China, was globale Lieferzeiten für LED-Walls beeinflusst.
Software zur zentralen Verwaltung und zeitlichen Steuerung von Inhalten auf LED-Walls.
LED-Technologie, bei der viele Chips direkt auf eine Platine montiert werden. Führt zu hoher Lichtdichte und feinem Pixelpitch.
Sortierung von LEDs nach Farbe und Helligkeit für ein möglichst einheitliches Bild.
Alle Medieninhalte (Video, Grafik, Text), die auf der LED-Wall angezeigt werden.
Zentrale Signalverarbeitungseinheit, die Inhalte an die Module der LED-Wall verteilt.
Effizienzkennzahl für Klimaanlagen. Zeigt das Verhältnis zwischen abgeführter Wärme und aufgewendeter elektrischer Energie.
Individuell geplante und gebaute LED-Wall, frei in Größe, Form, Seitenverhältnis und Komponentenwahl.
EU-Norm zur Brandklassifizierung von Bauprodukten.
Digitaler Anschlussstandard zur Übertragung von Bildsignalen, häufig bei älteren LED-Installationen.
Technik zum nahtlosen Übergang von Bildern zwischen mehreren Displays oder LED-Modulen.
Störungsfreiheit und Resistenz gegenüber elektromagnetischen Einflüssen.
Funktions- und Qualitätsprüfung einer LED-Wall beim Hersteller vor Auslieferung.
Der darstellbare Bereich an Farben eines Displays oder LED-Systems.
LED-Wall für dauerhafte Installation, oft individuell auf den Einsatzort abgestimmt.
LED-Chips werden ohne Bonddraht direkt auf der Platine verlötet. Steigert Effizienz und Zuverlässigkeit.
Weit verbreiteter digitaler Anschluss für die Übertragung von Bild und Ton.
Technik zur Darstellung besonders flüssiger Bewegungsabläufe durch hohe Bildwiederholfrequenzen.
Schutzklassifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser (z. B. IP65).
Mechanisches Gehäuse eines LED-Moduls, das Module schützt und für Stabilität sorgt.
Abgleich und Optimierung von Farben und Helligkeit zwischen allen LED-Modulen.
Verhältnis zwischen maximalem Weiß und minimalem Schwarz auf der LED-Wall.
Display-Technologie auf Flüssigkristallbasis, häufig im Vergleich zu LED-Walls betrachtet.
Halbleiterbauelement, das bei Stromdurchfluss Licht abgibt und als Grundbaustein moderner Display- und Beleuchtungstechnologien dient.
Großformatiges professionelles LCD-Display, das als Alternative zu LED-Walls eingesetzt werden kann.
Zeitspanne, in der eine LED-Wall technisch und visuell funktionstüchtig bleibt.
Sensor, der die Umgebungshelligkeit misst und die Helligkeit der LED-Wall automatisch anpasst.
Gerät oder Software zur Zuspielung von Inhalten auf die LED-Wall.
Leichtes LED-System mit hoher Transparenz, z. B. für Fassaden und Bühnen.
Sehr kleine LED-Technologie für extrem hohe Auflösung und Farbtiefe.
Kleine LED-Bauform, ermöglicht höhere Auflösung als klassische SMD, günstiger als MicroLED.
Bauprinzip, bei dem einzelne Module beliebig kombiniert, getauscht und erweitert werden können.
Einheit für die Helligkeit von Displays, entspricht 1 Candela pro Quadratmeter (cd/m²).
Zuweisung von Inhalten oder Effekten auf bestimmte Bereiche oder Pixel einer LED-Wall.
Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter LEDs, maßgeblich für Bildschärfe und Betrachtungsabstand.
Netzteil für die stabile und effiziente Energieversorgung der LED-Wall.
Steuerplatine, die das Signal vom Controller an das LED-Modul weitergibt.
Mehrfach vorhandene Komponenten (z. B. Netzteile), um Ausfallrisiken zu minimieren.
Temporär eingesetzte, besonders robuste und leicht zu transportierende LED-Wall.
Fähigkeit einer LED-Wall, nachträglich gewartet, repariert oder modernisiert zu werden.
Physikalischer oder softwarebasierter Übergabepunkt für Daten und Signale zwischen Geräten oder Systemen.
LED-Bauweise, bei der die LEDs direkt auf der Platine sitzen. Gängigster Standard für LED-Walls.
Fähigkeit der LED-Wall, tiefe Schwarztöne darzustellen.
Verhältnis von Breite zu Höhe der LED-Wall, z. B. 16:9, 4:3 oder Sonderformate.
Tragwerksplanung und Prüfung der Belastbarkeit von LED-Walls und Unterkonstruktionen, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus einer LED-Wall inklusive Anschaffung, Betrieb, Wartung und Entsorgung.
Maßnahmen zur Ableitung und Kontrolle der im Betrieb entstehenden Wärme.
Tragendes Gestell oder Rahmenkonstruktion, die die LED-Wall stabilisiert und Montage sowie Wartung ermöglicht.
Steuerungstechnik, die bei geringer physikalischer Auflösung eine höhere Bildschärfe simuliert.
Regelmäßige Instandhaltung, Reinigung und Fehlerbehebung von LED-Walls.
Der gesamte technische Weg, den ein Signal von der Quelle bis zur Anzeige auf der LED-Wall durchläuft.
Maßeinheit für die Leuchtdichte (Helligkeit) eines Displays; entspricht 1 NIT.